Jugend, Soziales und Sport

Krippe und Kindergarten

Nach dem Neubau eines Krippengebäudes wird auch ein neuer Kindergarten für die Kita St. Michael umgesetzt. Damit werden hellere Räume, mehr Platz für die Kinder und ein vernünftiger Essraum geschaffen. Auch unter dem Druck der SPD-Nachfragen kauft die Stadt vom E-Center einen angrenzenden Bereich, der schon im Bebauungsplan als Erweiterungsfläche für die Kita vorgesehen wurde. Hier entsteht nach und nach ein neues Außengelände, weil das alte auch viel zu klein gewesen ist.

Das regionale Konzept für die integrative Kindertagesstättenarbeit wird beschlossen.

Die SPD beantragt die Schaffung eines ganzheitlichen Konzepts für die Arbeit sowie Entwicklung der Krippen und Kindergärten in Nienburg. Dies wird mit dem Titel „Kinder sind Nienburg mehr wert“ beschlossen. Als Ergebnis werden in einigen Kitas die Öffnungszeiten ausgeweitet und Nachmittags- in Ganztagsgruppen umgewandelt.

Mehrfach wurden Erhöhungen der Kita-Gebühren abgelehnt. Letztendlich stimmte leider auch die Mehrheit auch der SPD-Fraktion aufgrund der Haushaltslage für diese Erhöhung.

Aufgrund von Forderungen des Landes werden in den Kitas zusätzliche Vertretungskräfte eingestellt.

Das Dach der Kita St. Martin wird komplett erneuert.

Jugend und Senioren

Im Laufe der Wahlperiode kann sich die SPD nach vielen Verzögerungen durch die anderen Ratsfraktionen mit der Einrichtung eines Seniorenbeirats durchsetzen. Dieser wurde inzwischen gewählt und hat sich mit eigenen Vorschlägen in die Arbeit der Ratsgremien eingebracht.

2012 stellt die SPD einen Antrag auf Einrichtung eines Jugendbeirats. Erst durch das IkuSs-Projekt, das die Integration von Jugendlichen verbessern soll wird zuerst ein Arbeitsforum Jugendpolitik eingerichtet. Hier werden Möglichkeiten der Vernetzung zwischen Politik und Jugendlichen diskutiert. An den Beratungen nahmen von Ratsseite fast nur SPD-Vertreter teil, die anderen Fraktionen nur selten. Letzendlich wird in 2016 dann die Satzung für einen Jugendrat, die auch in dem Arbeitsforum erarbeitet worden ist beschlossen.

Das IkuSs-Projekt beinhaltet verschiedene Angebote für Jugendliche zum interkulturellen Austausch: es werden unter anderem ein Fußball-Turnier und eine Fahrt nach Frankfur/Oder durchgeführt. Ein Workshop zum Thema Flucht und Zuwanderung sowie eine Fahrt zum Bundestag werden demnächst folgen.

Soziale Stadt Gebiete

Der Spielplatz an der Bunsenstraße soll zum Mehrgenerationen-Spielplatz umgestaltet werden.

Aus der Bildungsberatung in der Lehmwandlung ist das „Nienburger Modell“ entstanden, nach dem eine gezielte Förderung der Bildung in einem Stadtteil durchgeführt werden kann.

An der Alpheideschule wird durch das ExWost-Programm ein Stadtteilzentrum geschaffen, das Angebote für Kinder und Erwachsene im Umfeld der Schule bereitstellt. Diese werden inzwischen gut angenommen.

Die Soziale Stadt Nordertor startet mit der Einrichtung der Beteiligungsgremien und einer Sozialarbeiterin, die verschiedene Einzelmaßnahmen im Projektgebiet initiiert. Dabei werden Quartiersrundgänge für Kinder und Erwachsene durchgeführt. In der Folge werden Vorschläge für die Neugestaltung der Allmende erarbeitet, verschiedene bauliche Mängel an den Wegen beseitigt und das Stadtteilhaus eingerichtet.

Sport

Der Holtorfer SV erhielt einen Zuschuss zur Sanierung seiner eigenen Halle.

Für das neue Ganzjahresbad Wesavi wird ein Sozialtarif geschaffen. Des Weiteren wird die Bezuschussung der Bahnanmietung mit Sportfördermitteln neu geregelt.

Die Erneuerung der Meerbachhalle in mehreren Schritten wird mit dem Hallenboden und der Decke begonnen.

Trotz zahlreicher Arbeitskreissitzungen, Beteiligung der Vereine und mehrfacher Vorlage im Ausschuss ist eine Neuaufstellung der Sportförderrichtlinie nicht möglich. Die Veränderung scheitert an den vielen unterschiedlichen Interessenlagen über die künftige Verteilung der Mittel.

Ehrenamt

Die Stadt Nienburg und die AWO richten eine Freiwilligenagentur ein, um Interessierte und Organisationen besser miteinander zu vernetzen. Die Agentur arbeitet nach einer Informationsphase inzwischen erfolgreich und gilt im Ehrenamtsbereich als wichtiger Ansprechpartner in der Region.

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Grant Hendrik Tonne, Mitglied des Niedersächsischen Landtags