Krippe und Kindergarten

Entgegen den Erwartungen aus früheren Jahren zeigte sich, dass viele Plätze in den Kitas fehlten. Hier waren dringend Baumaßnahmen notwendig.

An der Mußriede wurde 2017 in entsprechend gestalteten Containern die Kita Kleeblatt mir drei Kindergarten und zwei Krippengruppen eröffnet.

Der Bau einer Kita mit einem öffentlich-privaten Projekt scheiterte vor allem an Fehlern in der Bearbeitung durch die Verwaltung, so dass mehrere Jahre verloren gingen, in denen rund 100 Plätze nicht zur Verfügung gestanden haben, obwohl es den Bedarf gab.

Inzwischen wurde ersatzweise durch die GBN mit dem Bau einer weiteren Kita begonnen.

Mit der Helios-Klinik und den Johannitern wurde über die Einrichtung einer Kita gesprochen, die teilweise ein 24-Stunden-Angebot, auch als Betriebskita, haben soll.

Für die Alpheide konnten Fördermittel gewonnen werden, mit denen das Familienzentrum "Zuhause in der Alpheide - ZidA" begonnen werden konnte. Hier sollen neben Einrichtungen für Schule, speziell der Schaffung einer ausreichenden Mensa, auch Angebote für die Kita sowie die Bewohner:innen im Umfeld geschaffen werden.

Anbauten für die Kita Dobben sowie die Kita Corvinus wurden zwar vom Rat beschlossen, aber es fehlen schon lange die notwendigen Genehmigungen durch die Verwaltung. Bei Corvinus sollen damit auch zwei neue Gruppen eingerichtet werden.

Eine Erhöhung von Elternbeiträgen für die Krippen konnte verhindert werden. Für den Kindergarten trägt inzwischen das Land die Kosten.

Soziales

Mehrfach und auch kontrovers wurde zwischen Verwaltung und Politik über die Schaffung einer neuen Obdachlosenunterkunft diskutiert. Schlussendlich wurde ein Gebäude im Bereich Meerbachbogen beschlossen, das inzwischen auch gebaut wird.

Über das Programm BIWAQ wurde Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote im Nordertor und in der Lehmwandlung für Langzeitarbeitslose geschaffen.

Sport

Der Bau der neuen Halle des TKW wurde mit Sportfördermitteln unterstützt.

Auch erhielt der Förderverein für das Holtorfer Freibad zusätzliche Zuschüsse, damit das Bad weiterbetrieben werden konnte. Daneben wurden mit einem Arbeitskreis Möglichkeiten für eine dringend notwendige Sanierung des Bades ermittelt.

Jugend und Senioren

Jeweils zum zweiten Mal wurden Jugendrat und Seniorenbeirat gewählt. Diese entsenden auch beratende Mitglieder in die Ausschüsse des Rates.

Die Verwaltung hat ein neues Konzept für die Jugendarbeit in der Stadt entwickelt, die auch wieder aufsuchende Arbeit zum Inhalt hat.

Für Kinder im Grundschulalter wurde in den Sommerferien eine zweiwöchige Ferienbetreuung mit verschiedenen Programmen angeboten.